Ruderlobby Kiel

Legendäre Vaterfigur wie Sepp Herberger

»Ruder-Professor« Karl Adam wäre heute 100 Jahre alt geworden

Karl Adam
Karl Adam beim Training des Deutschland-Achters 1972 auf der olympischen Regattastrecke von Feldmoching. Foto dpa
Ratzeburg. Philosoph, Revolutionär, Vaterfigur — Karl Adam gehört zu den wenigen Trainern in der „Hall of Fame“ des deutschen Sports. Zum 100. Geburtstag von Adam werden heute in Ratzeburg Erinnerungen an die bahnbrechenden Methoden des Querdenkers wach.

Auch in Zeiten wissenschaftlicher Perfektion im Spitzensport genießt der 1976 gestorbene „Ruder-Professor“ noch immer höchste Wertschätzung. „Adam war der Sepp Herberger des Rudersports. Er hat den Mythos Deutschland-Achter mitbegründet“, sagte der heutige AchterCoach Ralf Holtmeyer.

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Vom Schülerruderer zum Olympiasieger

Vortrag am 8. Mai 2012

Vom Schülerruderer zum Olympiasieger
Frank und Kraft Schepke am Flughafen in Rom 1960
Was haben der Papst, Max Schmeling und die monegassische Fürstenfamilie mit zwei ehemaligen Abiturienten der Max-Planck-Schule zu tun?

Wer außerdem noch erfahren möchte, welche rudersportlichen Stationen die Brüder Kraft (Abitur 1954) und Frank Schepke (Abitur 1955) von Schülerruderern des ORRC Wiking bis zu Olympiasiegern in Rom 1960 durchlaufen haben, der sollte sich am Dienstag, 8. Mai 2012 um 19.00 Uhr in der Aula der Max-Planck-Schule (Winterbeker Weg 1, 24114 Kiel) zu einer spannenden und unterhaltsamen Zeitreise einfinden.

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Auftakt an der Hörn: Auch die Ruderer zieht es wieder aufs Wasser

Kieler Vereine nutzten das Anrudern zur Werbung für ihren Sport

Kiel. Zum 7. Mal hieß es gestern „Schleswig-Holstein rudert“. Alljährlich starten die rund 5500 schleswig-holsteinischen (davon 900 Kieler) Ruderer mit einem Bootskorso in ihre Sommersaison. An der Hörn trafen sich gestern die Kieler zum gemeinsamen „Anrudern“.

Während die schleswig-holsteinischen Spitzenruderer in Köln um die Qualifikation für die Olympischen Spiele von London kämpfen, machten die Vereine zu Hause Werbung rund um den Wassersport, „der für jeden ab zehn Jahre bis ins hohe Alter geeignet ist. Man kann Rudern als Wettkampf angehen oder in der Freizeit genießen“, beschrieb Andreas König, Ruderund Trainingswart des Ersten Kieler Ruder-Clubs (EKRC). Der Club feiert in diesem Jahr übrigens sein 150-jähriges Jubiläum und lud gestern zum Tag des offenen Bootshauses.

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Anrudern in Kiel

Rudern – Am Sonntag heißt es wieder: „Schleswig-Holstein rudert“. Die Rudervereine öffnen im Rahmen des Aktionstages ihre Clubund Bootshäuser. Für die zentrale Auftaktveranstaltung zeichnet der Erste Kieler Ruder-Club (EKRC) verantwortlich. Um 11 Uhr wird die Saison von den Vorsitzenden des Landes-Ruderverbandes und des EKRC, Reinhart Grahn und Bernd Klose, mit einem Bootskorso am Hörnende eröffnet. Von 13 bis 16 Uhr lädt der EKRC an der Kiellinie zwischen Seeburg und Aquarium zum Tag des offenen Bootshauses ein. „Wir möchten unsere Gäste über die abwechslungsreichen Möglichkeiten informieren. Rudern ist ein Sport für alle“, kündigt Bernd Klose an. sho

Quelle: Kieler Nachrichten, 13. April 2012

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