Ruderer freuen sich über Doppelvierer
Quelle: Kieler Nachrichten, 5. November 2012
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Die RG Germania feierte ihr 130. Bestehen. Bei den Junioren waren die Germanen viel auf Regatten unterwegs. Das Rudertalent Frieda Hämmerling befindet sich seit geraumer Zeit im Sportinternat Ratzeburg. Der Master-Ruderer Dirk Lördemann war bei den FISA World Rowing Masters in Duisburg erfolgreich, der 15. Kieler Stadtachter wurde von der RG gewonnen.
Der Erste Kieler Ruder-Club (EKRC) wurde dieses Jahr beeindruckende 150 Jahre alt. Das Clubhaus wurde aufgestockt, zum Anrudern 2012 im April wurde die Aktion „Schleswig-Holstein-rudert“ ausgerichtet. Bei den bereits erwähnten World Rowing Masters in Duisburg war insbesondere Gaby Schulz mehrfach erfolgreich. Das Early-Bird-Rudern um 6 Uhr in der Früh entwickelt sich im EKRC zur Tradition.
Die Ausrichtung des Akademischen Rudervereins (ARV), der RR Ditmarsia und der Schülerruderiegen liegt schwerpunktmäßig auf Langstrecken- und Rudermarathonveranstaltungen und auf Wanderfahrten. Bei der Dr. Asmus-Regatta war der ARV in Renngemeinschaft mit ORRC Neptun erfolgreich, Ditmarsia konnte während der Kieler Woche den Vergleichsvierer gegen den ARV gewinnen.
Als vereinsübergreifende Veranstaltungen ist insbesondere hervorzuheben die Aktion „Rudern gegen Krebs“, ein gemeinschaftlich durchgeführtes Projekt aller Kieler Ruderclubs. Unter Federführung von Andreas König (EKRC) konnten 45 Ruderer den Steuerleute-Lehrgang 2012 erfolgreich absolvieren.
Karsten Busch
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Runter vom Liegestuhl, rein in die Sportsachen und auf zum „Tag des Sports“ nach Kiel heißt es wieder am Sonntag, 2. September. Der „Tag des Sports“, die größte Breitensportveranstaltung in Schleswig-Holstein, ist alle Jahre wieder ein Anziehungspunkt für Jung und Alt und in diesem Jahr Bestandteil der bundesweiten Reihe „Festival des Sports“, die vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in sechs deutschen Städten durchgeführt wird. In Kiel läuft das Festival vom 31. August bis zum 2. September. Rund um das „Haus des Sports“ präsentiert der Landessportverband (LSV) am Veranstaltungssonntag mit seinen Vereinen und Verbänden die große Vielfalt des Sports. Ein buntes Programm für die ganze Familie mit mehr als 150 Angeboten lockt Groß und Klein und das Beste dabei: Alle Angebote sind kostenlos. LSV-Website
Auch die Ruderer sind von 10 bis 18 Uhr auf der Moorteichwiese vertreten. Auf Ruderergometern können Kinder, Jugendliche und Erwachsene aktiv mitmachen. Im letzten Jahr waren die Ruderer erstmals dabei und die Ergometer standen kaum still. Wir erwarten auch die Ruder-Olympiassieger Lauritz Schoof (2012) und Kathrin Boron (1992, 1996, 2000 und 2004 sowie Bronze 2008).
Die Ruderergometer werden freundlicherweise vom Ersten Kieler Ruder-Club von 1862 zur Verfügung gestellt. Wir werden unterstützt von der Schleswig-Holsteinischen Ruderjugend und vom Ruderverband Schleswig-Holstein.
Wir suchen noch freiwillige Helfer. Bitte bei Andreas melden, vielen Dank.
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Als der Internats-Vierer bei der Jugend-DM in Essen vor zwei Wochen die Goldmedaille holte, fühlte sich Frieda Hämmerling bestätigt: „Das ist auch mein Ziel in 2013.“ Die 15-jährige Athletin von der Rudergesellschaft Germania Kiel (RGK) wechselt nach den Sommerferien auf die Akademie nach Ratzeburg – als erste Kielerin überhaupt.
Für Hämmerling begannen unruhige Wochen. Sie fuhr nach Ratzeburg, prüfte ihr mögliches neues Zuhause auf Herz und Nieren und führte zahlreiche Gespräche mit ihren Eltern. Den Ausschlag gab am Ende die schulische Situation. „Ich bin nicht in mein favorisiertes Profilfach Sport reingerutscht, deshalb hätte ich eh die Schule wechseln müssen“, sagt sie. Für die Kosten von 390 Euro pro Monat für ein Einzelzimmer inklusive Vollpension muss die Familie Hämmerling selbst aufkommen. Hinzu kommt der Kauf von Trainingskleidung und etwas Taschengeld. Ein Teil des Regattageldes will die RGK übernehmen. „Für uns ist Frieda ein echtes Aushängeschild. Wir drücken ihr für den Start fest die Daumen“, sagt die Germania-Vorsitzende Sabine Köhler. Hämmerling freut sich schon auf die täglichen Einheiten, starke Trainingspartner, optimale Wasserbedingungen und Top-Trainer. „Klar bin ich etwas nervös, plötzlich auf eigenen Beinen zu stehen. Aber ich will unbedingt meine Technik verbessern, und in den Nationalkader“, sagt die Juniorin. Eine Option lässt sie sich dann aber doch offen. „In Absprache mit meinen Eltern kann ich bei ihnen jederzeit wieder auf der Matte stehen, auch schon nach drei Monaten.“ sho
Quelle: Kieler Nachrichten, 7. Juli 2012
Frieda Hämmerling wagt großen Sprung Weiterlesen »